Lisa Grosskopf arbeitet mit unterschiedlichen Medien, darunter ortsspezifische Installationen, temporäre Eingriffe in den öffentlichen Raum und Video. Ihre künstlerische Praxis lässt sich in einer Tradition der Aneignung verorten: Sie greift in ihrem Schaffen auf Videoclips aus dem Internet, User-Kommentare, Flohmarkt-Fundstücke und bestehende Kunstwerke zurück. In ihren jüngsten Arbeiten befasst sie sich — mitunter selbstironisch — mit institutionalisierten Strukturen der Kunstwelt und mit ihren Rollen im globalen Kunstbetrieb.